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Celli S.p.A. ist ein Unternehmen mit Sitz in Forlì (FC), das sich seit 1955 mit der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von professionellen Maschinen für die Bodenbearbeitung beschäftigt. Gegründet von Alfredo Celli, der die ersten Modelle in einer kleinen Garage baute, ist das Unternehmen, das immer noch von der Familie Celli geführt wird, zu einer festen Realität und zu einer Marke geworden, die weltweit als Synonym für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation in Verbindung mit Tradition, geschäftlicher Fairness und Aufmerksamkeit für den Menschen, vom Endkunden bis zu den Mitarbeitern selbst, bekannt ist.
Ein Ruf, der auch auf die Eigenschaften der Celli-Produkte zurückzuführen ist: Mit ihren Maschinen, die in den 60er und 70er Jahren der Entwicklung der landwirtschaftlichen Mechanisierung folgten und versuchten, die Bedürfnisse der Landwirte besser zu interpretieren, hat das Unternehmen ein Zeichen in der Automatisierungslandschaft gesetzt und zahlreiche technische Neuheiten eingeführt, die heute als Marktstandard gelten. In diesem Sinne stellt Celli auf globaler Ebene eine italienische Exzellenz in der Branche dar: Die Konstruktion der Maschinen erfolgt vollständig im Unternehmen selbst, während die Produktion in Italien stattfindet, wobei nur Komponenten italienischer und europäischer Herkunft verwendet werden. Heute beschäftigt Celli ca. 60 Mitarbeiter in einem 15.000 Quadratmeter großen Firmensitz, der eine Gesamtfläche von 30.000 Quadratmetern einnimmt. Die Produktion liegt bei 4.000 Einheiten pro Jahr, für ein ausgesprochen junges Gesamtsortiment (30% sind seit weniger als 3 Jahren auf dem Markt).
Beginnend mit der Produktion der für Raupentraktoren geeigneten Schlepperfräse TV hat das Unternehmen im Laufe der Jahre seine Aktivitäten erheblich ausgeweitet. Heute entwirft, produziert und vertreibt sie eines der umfassendsten Maschinensortimente auf dem Markt, das aus mehr als 100 Modellen und 10 verschiedenen Typenbesteht, und zwar:
Celli bietet Lösungen für alle Boden und Anbauarten, vom Obstgarten und Weinberg in Italien über die koreanischen oder japanischen Reisfelder bis hin zu den riesigen australischen Weiten. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die spezifischen, an die unterschiedlichsten Arbeitsbedingungen gebundenen Bedürfnisse eines jeden Kunden, ob groß oder klein, zu erfüllen; dies dank einer in dieser Branche einzigartigen Vielfalt an Maschinen mit Arbeitsbreiten von 80 cm bis 7 m, die mit Schlepperleistungen von 15 bis 450 PS gekoppelt werden können, sowie des hohen Personalisierungsgrades der Produkte und der Fähigkeit des Unternehmens, zusammen mit dem Endverbraucher die ideale Lösung zu finden, die ihm seine Arbeit auf dem Feld erleichtert. In diesem Sinne beschäftigt sich Celli heute auch mit der Konzeption und Umsetzung von Spezialanwendungen und integrierten Lösungen sowie mit Anwendungen, die ausschließlich für die ökologische Landwirtschaft konzipiert sind.
Celli-Produkte sind nicht nur ein Synonym für Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit: Von Anfang an verfolgt das Unternehmen das Ziel der kontinuierlichen Innovation, um die Bedürfnisse seiner Kunden nach Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Leistung zu erfüllen.
Dutzende von angemeldeten und weltweitvertreibenen Patenten bezeugen diese Philosophie. Besonders hervorzuheben ist darunter die Ecostar, eine selbstfahrende, funkgesteuerte Maschine zur Bodenentkeimung und -desinfektion für den Gartenbau, die Blumenzucht, Baumschulen, Schutzgebiete (Gewächshaustunnel) und Freiflächen: eine Maschine, die dank der Einarbeitung eines umweltfreundlichen Reagenzes in den Boden, gefolgt von einer doppelten Dampfinjektion zur Auslösung einer exothermen Reaktion, mit einem umwelt- und bedienerfreundlichen Verfahren arbeitet. Weitere Patente betreffen die Konstruktion von Fräsrotoren mit Schnellwechselsystem und eine Fräse mit variabler Kammer.
Innovation ist seit jeder eine Charakteristik des Unternehmens: Celli war die erste Firma, die Scheibendichtungen in den Fräsmaschinen einsetzte, um auch über Jahre hinweg ein Arbeiten unter kritischen Bedingungen zu garantieren. Ebenso war sie die erste Firma, die Dammfräsen mit automatischer Rückholung herstellte; die erste, die hochverschleißfeste Stähle in der Bodenbearbeitung einsetzte und noch davor bereits schon klappbare Maschinen entwickelte, die so konzipiert sind, dass kein unbearbeiteter Raum in der Mitte freigelassen wird. Als erste, oft aber auch als einzige Firma hat Celli wie im Fall der Kreiseleggen mit einteilig geschweißtem Rahmen (Gehäuse) ihre Produktpalette in den letzten 10 Jahren komplett erneuert.
Heute werden Celli-Produkte in über 70 Ländern vertrieben. Neben dem Hauptsitz in Forlì verfügt das Unternehmen über eine Vertriebsniederlassung in Korea und baut seine Marktpräsenz ständig weiter aus, mit dem Ziel, die eigene Marktdurchdringung in einigen Regionen und aufstrebenden Ländern wie Mittelamerika und Südostasien zu steigern.
Ebenso hat es sich Celli zum Ziel gesetzt, die eigene Produktpalette weiter auszubauen und zu erweitern, um immer mehr Kunden mit zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Lösungen zufriedenzustellen.